Tiergestützte Ergotherapie

Tiergestützte Therapie –  ist das sinnvoll?

Oft fällt es den Menschen, schwer unvoreingenommen auf andere zuzugehen. Doch gerade im Bereich einer Therapie ist dies wichtig. Der Hund zeigt solch ein Verhalten von Geburt an. Er geht auf Menschen zu ohne sie zu bewerten und schenkt ihnen vollkommene Akzeptanz. Aus diesem Grund ist es nicht nötig sich vor einem Hund zu verstellen. Der Therapiehund reagiert auf die wahren Emotionen des Menschen und kann ihn so auf eine besondere Weise spiegeln. Des Weiteren können durch tiergestützte Therapie zahlreiche Kompetenzen und Fähigkeiten gesteigert oder neu erworben werden. Einige Beispiele dafür sind:

• Erweiterung der sozialen Kompetenzen durch die Verbesserung der Kommunikation
• Steigerung des Selbstwertgefühls
• Erhöhung des Verantwortungsgefühls
• Unterstützung des Stressabbaus
• Verbesserung motorischer Funktionen
• Förderung und Erhalt von Alltagskompetenzen
• Arbeit an und Minderung von Angstproblematiken

Wer führt die Therapie durch?

Larissa Urban

Staatlich anerkannte Ergotherapeutin und Projekthundetrainerin

Schon während meiner Ausbildung als Ergotherapeutin haben mich die Wirkung und das Einfühlungsvermögen von Tieren in der Therapie beeindruckt. Durch meine große Liebe zu Tieren, insbesondere zu Hunden, habe ich die Bereiche Ergotherapie und Hunde in meinem Job vereint.

In meiner Arbeit als Ergotherapeutin ist es mir möglich, die unterschiedlichsten Menschen in ihrem Alltag zu begleiten und zu unterstützen. Als Projekthundetrainerin möchte ich dieses Feld erweitern und es Menschen jeden Alters mit Hilfe meiner Hündin ermöglichen, über ihre Grenzen hinaus zu wachsen und ein neues Gefühl für sich und ihre Umwelt zu entwickeln. Der Hund dient hier als Medium und begleitet mich bei meiner täglichen Arbeit als sogenannter Therapiebegleithund in folgenden Bereichen:

• Pädiatrie (Einzeln und in Gruppen)
• Geriatrie (auch im Hausbesuch möglich)
• Neurologie
• Psychiatrie

 Näheres zu meinen Hunden finden Sie unter Team

Zeitungsartikel in der WAZ vom 14. September 2021

Link zum Online-Artikel der WAZ